Carolin Christa (Hamburg/Kopenhagen) studierte MA Performance Studies in Hamburg, Dipl. Soziale Arbeit/Ästhetische Bildung in Bochum, arbeitete mehrere Jahre als freie Mitarbeiterin am Jungen Schauspielhaus Bochum, und bildete sich in Improvisation/Neuer Tanz bei bewegungsart Freiburg fort. Als Teil des Kollektivs Bauchladen Monopol entwickelt sie Interventionen und Performances, die außerhalb gängiger Kulturinstitutionen stattfinden.
Sie ist bei Treffen Total beteiligt, eine internationale Kollaboration, die sich mit kollektiver künstlerischer Praxis auseinandersetzt (Hamburg 2013/2016/2018). Mit Jugendlichen realisiert sie Projekte im urbanen öffentlichen Raum für Programme wie TuSch oder Kulturagenten. Neben ihrer Tätigkeit als Performerin arbeitet sie als Trainerin für (entwicklungs-)politische Bildung u.a. für Engagement Global. Sie hat eine Leidenschaft für Lego, Grauzonen und Kampfkunst. Derzeit beschäftigt sie sich mit der Frage ob oder wo es Grenzen des Humors gibt, erfreut sich an Absurditäten des alltäglichen Lebens und setzt sich ernsthaft mit Witzemachen und Clownerie auseinander. Dafür befindet sie sich in einer Ausbildung zum Klinikclown bei Danske Hospitalsklovne in Dänemark und schloss im Sommer 2020 die Ausbildung zum Bühnenclown an der Schule für Clown und Ensembletheater in Darmstadt ab. |